About

Vom Land in die Stadt

Ich bin Franziska, geboren am 4. August 1982. Als Älteste von vier Geschwistern bin ich im Luzerner Hinterland aufgewachsen und zur Schule gegangen, was mich bis heute prägt. Allerdings verspürte ich bereits damals eine Sehnsucht nach der Stadt. Zuerst zog es mich nach Bern, wo ich Volkswirtschaft und Politik studierte. Für die Masterarbeit, die ich bei Prof. Ernst Fehr schrieb, bin ich 2007 nach Zürich gekommen. Heute wohne ich Mitten im Zürcher Kreis 3 und bin meist zwischen Lochergut, Hardbrücke und Limmatplatz und Helvetiaplatz anzutreffen. Die Stadt macht mich lebendig und inspiriert mich. Ich mag das Tempo und die Vielfalt an Begegnungen, Lebensentwürfen und Möglichkeiten.

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Engagiert

Es ist mir wichtig, beruflich und mit meinem politischen Engagement etwas bewirken zu können. Meine bisherigen Tätigkeiten waren einer nachhaltigen und offenen Wirtschaft gewidmet. Von 2008 – 2016 habe ich den Wirtschaftsverband swisscleantech mitgegründet, aufgebaut und zuletzt als Co-Geschäftsführerin geleitet. Denn ich bin überzeugt: Wenn sich die Wirtschaft für eine nachhaltige Entwicklung einsetzt, dann nützt das allen, den Unternehmen, der Gesellschaft und der Natur. Mein Engagement für eine offene Schweiz begann nach der Annahme der Masseneinwanderungsinitiative am 9. Februar 2014. Zuerst als Mitinitiantin der Initiative «Raus aus der Sackgasse RASA» und nun als Vorstandsmitglied der Operation Libero. Heute bin ich beruflich als Leiterin Nachhaltigkeit bei IKEA Schweiz tätig. Am 24. März 2019 wurde ich für die glp in den Zürcher Kantonsrat gewählt.

Weltoffen und sportlich

Ich bin freiheitsliebend und brauche viel Bewegung. Seit meiner Kindheit bin ich leidenschaftliche Leichtathletin, von 1999 – 2002 war ich als Sprintern Mitglied des Schweizer Nationalteams. Heute hilft mir Yoga beim Ausgleich und ich renne oft und gerne, egal wo ich gerade bin. Am liebsten quer durch die Stadt mit der Zürcher Laufcrew RC8k. Und wenn selbst die Stadt zu eng wird, zieht es mich in die Berge oder in die Ferne, meistens in den Mittleren Osten und nach Südostasien. Dank meinen erfolglosen Versuchen Arabisch zu lernen durfte ich Ende 2010 drei Monate in einem friedlichen und wunderschönen Syrien verbringen.  

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Optimistin

Die Zukunft zu gestalten, für mich und vor allem für die Menschen in der Schweiz, in Europa und weltweit, treibt mich an. Ich bin überzeugt, dass es immer besser werden kann. Obwohl mir teilweise Naivität vorgeworfen wird – und ich zwischendurch auch mal auf die Nase falle – will ich an meinem Optimismus festhalten. Und zwar indem ich Herausforderungen als Chancen verstehe, Argumente auf soliden Informationen und Fakten basiere, und meinem Gegenüber Vertrauen schenke. Denn nur wenn wir zusammenarbeiten, können wir die Zukunft gestalten anstatt einer romantisierten Vergangenheit nachzutrauern.

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